„Weichen für grünen Strom und nachhaltige Mobilität längst gestellt“

Rathaus-CDU befasst sich mit der Stadtwerke-Strategie

Die Rathaus-CDU unterstützt die neue Strategie der Stadtwerke. Bis 2030 soll aus Wind und Photovoltaik aller Strom kommen, den Münsters Haushalte verbrauchen. Ab 2024 gibt es in allen Tarifen keinen Kohle- und Atomstrom mehr. Ab 2030 wird Wärme nur aus erneuerbaren Quellen produziert. Und die Busflotte wird bis 2029 auf Elektromobilität umgestellt. „Die Weichen für grünen Strom und nachhaltige Mobilität sind in Münster längst gestellt“, sagte der CDU-Fraktionsvorsitzende Stefan Weber.

Er hatte Sebastian Jurczyk und Frank Gäfgen von der Geschäftsführung des städtischen Versorgungsunternehmens am Montagabend (31. August) in die 150. und letzte Sitzung der CDU-Ratsfraktion in der zu Ende gehenden Kommunalwahlperiode eingeladen. „Die Strategie der Stadtwerke ist zentral für Münsters Zukunft bei moderner Mobilität und Energie“, sagte Weber und erinnerte daran, dass die Versorgung auch zuverlässig und preisgünstig bleiben müsse. Die Stadtwerke beschäftigen 1.100 Mitarbeiter und haben bei der Stromversorgung derzeit einen Marktanteil in Münster von 80 Prozent. Weber forderte von Stadt und Stadtwerken mehr Tempo beim Aufbau von E-Ladesäulen.