Mit der Verlagerung der Sportanlage und dem neuen TSV-Vereinsgebäude geht es voran
 
Münster-Handorf – „Es geht schleppend, aber wenigstens voran.“ So bewertet CDU-Ratsherr Manfred Wenzel die jüngste Entwicklung um die Verlagerung der Sportanlage in Handorf. Ein Termin in Düsseldorf Ende Oktober hat nach Einschätzung der zuständigen Stadträtin Cornelia Wilkens einen positiven Eindruck hinterlassen. So heißt es jedenfalls in einem Schreiben an Wenzel, der sich nach dem Fortgang erkundigt hatte.
 
In der Landeshauptstadt konnten Vertreter des TSV Handorf und der Stadt Münster das Gesamtprojekt und den Bau eines Vereinsgebäudes der Staatskanzlei, dem Landessportbund und der NRW .Bank vorstellen. Das Entwicklungspotential sei für den Sport in Münster und den Stadtteil Handorf deutlich geworden. Erst nach Vorliegen weiterer Unterlagen werde die Entscheidung über die Finanzierungszusage für den Eigenanteil des TSV-Vereinsgebäudes getroffen. „Sobald die abschließende Finanzierungszusage seitens der NRW.Bank vorliegt, wird das Amt für Immobilienmanagement den Erbbaurechtsvertrag mit dem TSV Handorf schließen“, heißt es in dem Schreiben von Wilkens an Wenzel. Weitere Verzögerungen sollen vermieden werden. Ein Großteil von Verdachtsmomenten auf der vorgesehenen Fläche sei bereits vom Kampfmittelbeseitigungsdienst bearbeitet worden. Untersucht werden müssen noch die Verdachtsmomente, für die das Grundwasser abgesenkt werden muss.