Enormes Klimaschutzpotential im Verkehr

 CDU setzt sich für Wasserstofftechnologie als Energieträger der Zukunft ein

Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft. „Eine Anhörung im nordrhein-westfälischen Landtag hat gerade das enorme Klimaschutzpotential durch den Einsatz von klimagasneutralem Wasserstoff in der Stahlerzeugung, der Chemieindustrie und im Verkehr bestätigt“, so CDU-Fraktionsvorsitzender Stefan Weber. Deshalb sei es richtig, dass auch die Stadt Münster den beschleunigten Ausbau der Wasserstofftechnologie auf dem Verkehrssektor unterstützt.
 
Die Stadt Münster und ihre Tochtergesellschaften sollen ihre Anstrengungen zum Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur in der Kooperation auch mit dem Kreis Steinfurt über das Projekt „Modellregion Wasserstoff-Mobilität NRW“ verstärken. Die in dem Modellprojekt für 2030 angestrebten Ziele sollen nach den Worten Webers deutlich früher erreicht werden. Dazu gehören vier Punkte: 

  • Zusätzlich zu der geplanten Pilotstrecke, etwa der Tecklenburger Nordbahn, sollen auch auf der Bahnstrecke Münster-Enschede und auf der reaktivierten WLE-Trasse zwischen Münster und dem Kreis Warendorf Brennstoffzellenzüge eingesetzt werden.
  • Möglichst alle Schnell- und Regiobuslinien ins Münsterland sollten überwiegend mit Brennstoffzellenbussen bedient werden können.
  • Die Abfallwirtschaftsbetriebe sollen zukünftig für den Entsorgungsbereich Fahrzeuge mit Brennstoffzellen beschaffen.
  • Für den eigenen Gebrauch auf Langstrecken schafft die Stadt Münster Brennstoffzellen-PKW an.