Stadt soll Gasthaus-Mietern entgegenkommen

Gespräch der CDU mit Wirteverein-Chef
 
Die Rathaus-CDU fordert angesichts der Corona-Folgen von dem für die städtischen Liegenschaften zuständigen Dezernenten Matthias Peck Vermieter-Entgegenkommen gegenüber Gastronomiebetrieben in städtischen Immobilien. In einem Gespräch des CDU-Fraktionsvorstands mit Hendrik Eggert, dem Vorsitzenden des örtlichen Wirtevereins im Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga), sei aber auch deutlich geworden, dass sich die Stadt gegenüber den von den Pandemiefolgen arg gebeutelten Gaststätten etwa für die Außengastronomie als hilfreich erweise. „Was geht, das wird von der Stadtverwaltung zügig vorangebracht“, so CDU-Fraktionsvorsitzender Stefan Weber.
 
Übereinstimmung besteht zwischen der CDU und den Gastwirten darin, dass die „Tanzsteuer“ als Teil der Vergnügungssteuer nicht mehr zeitgemäß ist und abgeschafft gehört. Die Beherbergungssteuer sei mittlerweile akzeptiert. Kulturelle Investitionen seien auch in der Tourismusförderung wertvoll und sollen von der Stadt gestärkt werden. Das Pendel von Gerhard Richter gilt als positives Beispiel.