Steinfurter Straße: Geplante Gewerbefläche bekommt Unterstützung aus der CDU

Technologiepark

Das von der Wirtschaftsförderung Münster und dem Planungsamt geplante neue Gewerbegebiet an der Steinfurter Straße erfährt erste Unterstützung aus der CDU.  Simone Wendland, CDU-Ratsfrau für Nienberge und CDU-Ratsherr Peter Börgel, in dessen Wahlkreis das neue Gebiet entstehen soll, beide Aufsichtsratsmitglieder der Wirtschaftsförderung Münster und Mechthild Neuhaus, Gievenbecker CDU-Mitglied im Planungsausschuss, erklärten nach einem Ortstermin: „Die Fläche ist gut geeignet, um hier neue Arbeitsplätze zu schaffen.“

Nach den Plänen der Wirtschaftsförderung sollen nördlich der Austermannstraße 11,2 Hektar zur Erweiterung des Technologieparks ausgewiesen werden. Entlang der Steinfurter Straße sollen Bürogebäude entstehen. Die Christdemokraten gehen davon aus, dass hier insgesamt mindestens 600 Arbeitsplätze angesiedelt werden können.
„Auf der Technologiepark-Fläche südlich der Austermannstraße sind schon viele Arbeitsplätze entstanden. Das kann nördlich davon hervorragend fortgesetzt werden“, sagte Börgel. Die Fläche sei über die Auffahrt Münster-Nord gut an das Autobahnnetz angebunden und gleichzeitig innenstadtnah. „Gievenbeck wird immer mehr zum Wirtschaftsmotor für Münster. Hier entstehen immer mehr neue zukunftssichere Arbeitsplätze“, sagte Neuhaus.
CDU-Ratsfrau Simone Wendland geht davon aus, dass auch Nienberge von der neuen Gewerbefläche profitiert. „Für die neuen Beschäftigten ist Nienberge ein sehr attraktiver Wohnstandort. Außerdem rückt Nienberge noch näher an die Innenstadt heran", so Wendland. Perspektivisch könne Nienberge dank des Gewerbegebiets vielleicht sogar eine verbesserte ÖPNV-Anbindung bekommen.
Die Christdemokraten sind froh, dass die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die neue Gewerbefläche bereits geschaffen sind. „Der neue Landesentwicklungsplan, den die rot-grüne Landesregierung beschlossen hat, erschwer ansonsten die Ausweisung neuer Gewerbeflächen. Es ist gut, dass Münster hier rechtzeitig Vorsorge getroffen hat bevor der Landesentwicklungsplan in Kraft getreten ist“, sagte Wendland.