CDU will Reaktivierung der Bahnstrecke und kümmert sich um offene Fragen

Weber und Nicklas fordern Antworten von den beteiligten Institutionen zur WLE

Für die Rathaus-CDU gehört die Reaktivierung der Eisenbahnstrecke WLE ins südöstliche Münsterland zu einer nachhaltigen und zuverlässigen Verkehrspolitik für die Stadt Münster. „Münsters Entwicklungschancen, unsere Arbeitsplätze, gute Erreichbarkeit der Schulen und der ärztlichen Versorgung hängen direkt von einer gesunden Verkehrsinfrastruktur ab“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Stefan Weber. Die CDU kümmert sich aber auch um kritische Fragen und Sorgen. Weber und sein Gremmendorfer Kollege Andreas Nicklas haben sich zur Klärung jetzt an den Bahnbetreiber ZVM, die Stadtverwaltung und die Stadtwerke gewandt.

Die Fragen beziehen sich auf das mehrfach angekündigte aktualisierte Gutachten zur WLE-Reaktivierung, die Kosten für das Gleis 21 und den Schallschutz sowie die Schrankenschließzeiten an den Kreuzungspunkten in Wolbeck und Gremmendorf mit befürchteten Rückstaus. Die beiden CDU-Ratsherren wollen auch wissen, welche Parkmöglichkeiten für PKW und Fahrräder an den Bahnhaltepunkten vor allem in Gremmendorf und Wolbeck vorgesehen oder welche Lärmschutzmaßnahmen für die unmittelbaren Anlieger der Strecke geplant sind. Weber und Nicklas geht es um die Perspektive für die Buslinie 8 nach einer reaktivierten WLE und die Erschließung der Wohngebiete mit üblichen 300-Meter-Haltestellenradius im Korridor der Bahnstrecke. Ratsherr Nicklas: „Im Vergleich zum bestehenden Busangebot darf es keine Verschlechterung für Gremmendorf geben.“