CDU sieht kriminellem Treiben nicht tatenlos zu

Stefan Leschniok

Vertraulicher Lagebericht sieht immer mehr nordafrikanische Täter in Münster

Die Rathaus-CDU sieht nicht tatenlos zu, dass sich in Münster offensichtlich immer mehr Kriminelle aus Nordafrika tummeln. „Wir fordern eine Aufklärung des Sachverhaltes, der sich auch nach Behördenerkenntnissen nicht länger leugnen lässt“, so Ratsherr Stefan Leschniok. Der ordnungs- und sicherheitspolitische Sprecher der CDU-Fraktion kritisiert außerdem die „Geheimniskrämerei“ des nordrhein-westfälischen Innenministers Ralf Jäger (SPD). Auch bisherige Auskünfte der Stadtverwaltung passen nach Ansicht Leschnioks nicht zur vertraulichen Lageeinschätzung von Landesbehörden.

Darin ist vor allem von Marokkanern und Algeriern die Rede, die verstärkt nach Münster kommen, falschen Personalie gebrauchen und ihren Lebensunterhalt mit Straftaten finanzieren. „Die Verwaltung muss beim Land auf eine umfassende Aufklärung drängen. Wir müssen wissen, was das für Leute sind und wo sie sich aufhalten“, so Leschniok. Auch der für die Flüchtlingspolitik zuständige CDU-Ratsherr Richard-Michael Halberstadt fordert ein entschlossenes Vorgehen gegen kriminelle Asylsuchende und Migranten, „nicht zuletzt im Interesse der großen Mehrheit sich anständig verhaltender Flüchtlinge, die aus Angst vor Krieg und Gewalt in Münster sind.“