CDU fordert entschlossenes Impfen an sozialen Brennpunkten

Impfmobile allein reichen nicht – Sozialarbeit und Kontrolle ebenso erforderlich

Die CDU-Ratsfraktion fordert an sozialen Brennpunkten der Stadt zum Schutz der Bevölkerung vor Covid-Infektionen drei Maßnahmen. Die Einhaltung der AHA-Regeln soll durch den Kommunalen Ordnungsdienst kontrolliert werden mit Abstand halten, Hygiene beachten und im Alltag Maske tragen. Lokale Impfmöglichkeiten und der Einsatz von Sozialarbeitern sollen dabei helfen, dass zügig geimpft wird. „Es reicht nicht, nur Impfmobile auszusenden“, sagen Babette Lichtenstein van Lengerich (Kinderhaus-West), Carmen Greefrath (Berg Fidel) und Jola Vogelberg (Coerde). Nach Auffassung der CDU-Ratsfrauen ist flankierender Einsatz erforderlich, um den erforderlichen Impfschutz in den drei Stadtvierteln mit auffällig hohen Inzidenzwerten und niedriger Impfbereitschaft zu erreichen und Impfneid zu vermeiden. Dazu gehört nach Auffassung der CDU auch eine mehrsprachige Aufklärungskampagne für das Impfen auch in den sozialen Medien. „Besonders in Bussen und Schulen werden durch Impfnachlässigkeit andere gefährdet, die sich korrekt verhalten“, so Babette Lichtenstein van Lengerich.