Schutz für Feuerwehrleute und Rettungskräfte gegen Angriffe

CDU setzt Initiative im Rat der Stadt durch – „Mindestmaß gesellschaftlicher Zivilisation“

Die Stadt ist inzwischen auf Initiative der CDU dem Aktionsplan „Gemeinsam gegen Gewalt“ beigetreten, um Feuerwehrleute und Rettungskräfte besser zu schützen. Münster wird aber nach einem aktuellen Beschluss des Rates der Stadt noch mehr tun als andere Kommunen und deshalb in den nächsten sechs Monaten weitere eigene Vorschläge entwickeln, so Ratsherr Stefan Leschniok. Der sicherheits- und ordnungspolitische CDU-Sprecher sieht darin „ein selbstverständliches Mindestmaß gesellschaftlicher Zivilisation, diejenigen vor Übergriffen zu bewahren, die uns alle schützen und in Unglücks- und Katastrophenfällen helfen und retten. Sie verdienen unsere volle Solidarität und unseren Schutz.“

Vorbeugung gegen Gewalt nannte Leschniok eine Daueraufgabe. Entwicklung, Wirksamkeit und Erweiterung der Maßnahmen auf andere Personengruppen müssten kontinuierlich geprüft werden. Dazu gehöre auch ein passgenaues Aus- und Weiterbildungskonzept.