„Rund um Bremer Platz darf es keine No-go-Area geben“

CDU: Immer schlimmere Zustände nicht hinnehmbar

Mit Entsetzen hat die Rathaus-CDU auf die immer schlimmeren Verhältnisse rund um den Bremer Platz hinter dem Hauptbahnhof reagiert. „Die Lage spitzt sich weiter zu“, so Ratsherr Stefan Leschniok, „offensichtlich gibt es im Parkhaus und an der kleinen Straße daneben so etwas wie eine No-Go-Area, das ist nicht hinnehmbar“, sagt der sicherheits- und ordnungspolitische CDU-Sprecher. Leschniok, der auch Vorsitzender des zuständigen Ratsausschusses ist, hat die Stadtverwaltung aufgefordert, zusammen mit der Polizei „sehr schnell“ der unerträglichen Situation für Anlieger und Bahnhofspassanten abzuhelfen.

„Alle Beteiligten waren sich immer einig, dass die Drogenszene nicht verlagert werden soll. Die Sicherheit muss auch hinter dem Bahnhof garantiert sein“, sagte der CDU-Politiker, der für die nächste Sitzung des Sicherheitsausschusses am 7. Februar einen Bericht der Verwaltung angefordert hat. Die angekündigten ersten Maßnahmen im Parkhaus, vor allem die bessere Ausleuchtung, seien richtig. „Das braucht auch die kleine Straße. Hier ist es viel zu dunkel. Mehr Licht ist ein wirksames Mittel gegen Straftaten und für das Sicherheitsgefühl“, so Leschniok. Der Fachsprecher betont in diesem Zusammenhang erneut die Bedeutung eines starken Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) und kritisiert die Linkskoalition im Rathaus. „Jetzt rächt sich erneut, dass sie den CDU-Antrag abgelehnt hat, den KOD personell zu stärken.“