„Geschlossene Freibäder bei 30 Grad sind ein schlechter Witz“

CDU: Die Personalengpässe müssen dauerhaft beseitigt werden

Ihre schon im April geäußerten Sorgen um die städtischen Schwimmbäder sieht die Rathaus-CDU nach den jüngsten Engpässen vollständig bestätigt. „Eine schriftliche Antwort auf unsere Fragen an die städtische Fachverwaltung gibt es immer noch nicht, und die mündlichen Hinweise sind ziemlich dünn“, so Ratsfrau Astrid Bühl. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und sportpolitische Sprecherin der CDU hat sich deshalb mit ihrem Ratskollegen Stefan Leschniok nochmals dafür eingesetzt, über die Bezahlung der Mitarbeiter oder externe Lösungen die Personalprobleme zu lösen.

„Wir haben 30 Grad und geschlossene Freibäder der Stadt. Das ist ein Treppenwitz“, sagt Ratsherr Leschniok und fügt als personalpolitischer CDU-Sprecher hinzu: „Dauerausschreibungen zur Stellenbesetzung helfen erkennbar nicht weiter.“ Bühl und Leschniok hatten bereits im April Fragen an den zuständigen Dezernenten Wolfgang Heuer zur Personallage gerichtet und gefordert, es müsse alles unternommen werden, um die damals schon absehbaren Personalengpässe dauerhaft zu beseitigen.