Falsche Behauptung der Seebrücke

CDU hat sich Gesprächen nicht verweigert, sondern sie haben mehrmals stattgefunden

Die öffentlich erhobene Behauptung der Seebrücke-Aktivisten, die CDU habe ihnen ein Gespräch verweigert, ist falsch. Das hat die CDU-Ratsfraktion klargestellt. Die CDU-Ratsherren Richard-Michael Halberstadt und Stefan Leschniok haben mehrfach in Veranstaltungen mit Vertretern der Initiative gesprochen. Beide und der CDU-Fraktionsvorsitzende Stefan Weber hatten ein weiteres Gespräch unter Beteiligung der Seebrücke, bei dem der gemeinsame Brief vom 8. August von CDU, Grünen, den christlichen Kirchen und der Organisation „Stadt der Zuflucht“ an Oberbürgermeister Markus Lewe zur Aufnahme von besonders schutzbedürftigen Flüchtlingen entstanden ist. Bei Land und Bund wurde dadurch deutlich gemacht, dass Münster Flüchtlinge zusätzlich aufnehmen will und auf eine Anrechnung verzichtet. Dem hatte sich nur die Seebrücke verweigert.