CDU will geeignete Räume für Drogenhilfezentrum

Sicherheits- und Sozialpolitiker besuchten Indro am Bremer Platz
 
Die Arbeitskreise „Sicherheit und Ordnung“ und „Soziales“ der CDU-Ratsfraktion haben das Drogenhilfezentrum Indro am Bremer Platz besucht. Nach einer Führung durch die Räumlichkeiten tauschten sich die Kommunalpolitiker intensiv mit dem Leiter Ralf Gerlach und dessen Stellvertreter Stefan Engemann aus. Dabei ging es neben der täglichen Arbeit mit den Drogenabhängigen und der jüngst erfolgten Neugestaltung des Cafés vor allem um die beengte Raumsituation.
 
Aktuell besuchen das Indro täglich 150 bis 200 Personen. Pro Woche werden bis zu 2.500 Spritzen ausgegeben. Ratsherr und sozialpolitischer CDU-Sprecher Tobias Jainta dankte dem Team für dessen Arbeit. „Gerade die Corona-Zeit war eine große Herausforderung. Wir müssen dringend zu einer Verbesserung der schwierigen Raumsituation kommen“, so Jainta. Sein Ratskollege Stefan Leschniok, sicherheits- und ordnungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, betonte die Bedeutung des Zentrums für die Drogenszene. „Das Konzept für den Bremer Platz, insbesondere zur örtlichen Sicherheit, steht und fällt mit der guten Arbeit dieser Einrichtung“, so Leschniok. Auch er betonte die Bedeutung einer räumlichen Erweiterung.

 

 

Bildunterschrift: Indro-Leiter Stefan Engemann und Ralf Gerlach im Gespräch mit CDU-Kommunalpolitikern, angeführt von den Arbeitskreisleitern Stefan Leschniok (4.v.l.) und Tobias Jainta (4.v.r.).
Foto: Münster-View