CDU fragt nach antisemitischen Vorfällen

Speziell Schulen im Blick

Die Rathaus-CDU unterstützt das nordrhein-westfälische Vorhaben, antisemitische Vorfälle unterhalb der Strafbarkeitsgrenze in Schulen besser zu dokumentieren. Die Ratsherren Meik Bruns und Stefan Leschniok haben deshalb als schulpolitischer und als ordnungspolitischer CDU-Sprecher eine entsprechende Anfrage an die Stadtverwaltung gerichtet, welche Erkenntnisse es über derartige Vorfälle in der Stadt und speziell an Schulen gibt. 

Sie wollen auch wissen, welcher Art die angezeigten und aktenkundigen Vorkommnisse sind, etwa in Form von Pöbeleien, Sachbeschädigungen oder gewalttätigen Übergriffen. Auch geht es der CDU darum, welche Unterstützung durch Fachämter es gegen antisemitische Aktionen gibt und ob Opfern und auch Pädagogen Hilfe angeboten wird. Hier bestehe die Frage, ob die Stadt durch Aufstockung der Mittel tätig werden müssen, so die beiden Christdemokraten.