CDU will Flächen vergrößern, um Abstandsgebote bei Wiedereröffnung zu ermöglichen

Die Rathaus-CDU verfolgt Pläne, die städtischen Gebühren für die Außengastronomie in Münster bis zum Ende des Jahres auszusetzen. „Die Gastwirte sind von den Corona-Folgen besonders heftig betroffen. Wenn sie demnächst wieder öffnen dürfen, ist es ein gutes Zeichen, in Münster für die städtischen Flächen der Außengastronomie in diesem Jahr keine Nutzungsgebühren zu erheben“, so Ratsherr Stefan Leschniok. Für März und April will die Verwaltung bereits von sich aus auf die Sondernutzungsgebühren verzichten. Der ordnungspolitische CDU-Sprecher schlägt außerdem vor, dass die Stadt mit den Wirten über eine Vergrößerung der genutzten Flächen sprechen solle, um wahrscheinliche Abstandsvorgaben bestmöglich erfüllen zu können. Hendrik Grau, CDU-Kreisvorsitzender, hatte zuvor ähnliche Überlegungen angestellt. „Das ist ein gutes Zeichen für die Gastronomie in Münster. Die Botschaft ist: Wir lassen Euch nicht allein!“