Auch die Uni braucht mehr Tempo für Wohnen und Arbeiten in Münster

Rathaus-CDU und Hochschulleitung in der Universität, im Bild (von links) stellvertretender Fraktionsvorsitzender Dr. Dietmar Erber, Kanzler Matthias Schwarte, Rektor Prof. Dr. Johannes Wessels, Bürgermeisterin Angela Stähler, Fraktionschef Stefan Weber und Ratsfrau Babette Lichtenstein van Lengerich.

CDU im Gespräch mit Hochschulleitung – Fortschritte beim Musik-Campus erwartet

Wie sehr das Thema Flächenentwicklung für Wohn- und Unternehmensgebäude in Münster auf den Nägeln brennt, ist beim Universitätsbesuch der CDU-Fraktion im Gespräch mit Rektor der Prof. Dr. Johannes Wessels und Kanzler Matthias Schwarte deutlich geworden. „Dieser Dauerbrenner ist auch relevant für die gute Entwicklung der münsterschen Hochschullandschaft und das gute Verhältnis zur Stadt, da muss mehr Tempo hinein“, sagte der CDU-Fraktionsvorsitzende Stefan Weber. Die Universität brauche weiteren Flächen für Forschung und Lehre, aber auch für Startup-Unternehmen, und habe als größter Arbeitgeber der Stadt ein lebhaftes Interesse an einem funktionierenden Wohnraummarkt.

Für den Fortgang des gemeinsam mit der Stadt geplanten Musik-Campus erwarten Universität und Rathaus-CDU zügige Entscheidungen der Landesregierung. Jeder weitere Schritt für das Gemeinschaftsprojekt von Stadt und Universität sei wichtig und wertvoll für die Kulturlandschaft Münsters und der Region. Die CDU habe es an ihrer klaren Haltung zum Musik-Campus nie fehlen lassen, der die Musikhochschule, die städtische Musikschule und das Sinfonieorchester räumlich vereinen und auch der ungebundenen Musikszene eine Spielstätte bieten soll.