Zahl seit 2010 um 5,6 Prozent deutlich über Landesdurchschnitt gestiegen

Die Stadt Münster ist beim Wohnungsneubau weiter auf Erfolgskurs.“ Mit diesen Worten hat CDU-Ratsfraktionsvorsitzender Stefan Weber die neuste amtliche NRW-Wohnungsstatistik (IT.NRW) kommentiert. Ende 2016 zählte Münster danach 163.607 Wohnungen. Das waren 5,6 Prozent mehr als 2010 und 1 Prozent mehr gegenüber dem Vorjahr. Damit liegt Münster deutlich über dem Landesdurchschnitt und aller vergleichbaren Großstädte. Im Durchschnitt leben in Münster 1,9 Einwohner pro Wohnung, die 88,4 Quadratmeter misst.

Weber: „In keiner westfälischen oder rheinischen Großstadt sind mehr neue Wohnungen entstanden als in Münster. So machen wir weiter“, sagte der CDU-Fraktionschef mit Blick auf Vorhaben auf den ehemaligen Kasernenflächen in Gremmendorf oder Gievenbeck.

Ende 2016 gab es in NRW 8,93 Millionen Wohnungen. Die Zahl lag landesweit um 0,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor und um 2,5 Prozent höher als Ende 2010. Den stärksten Anstieg der Wohnungszahlen aller 396 Städte und Gemeinden des Landes gegenüber 2010 ermittelten die Statistiker in Westfalen-Lippe für Wettringen (+ 10,2 Prozent). Im Durchschnitt war jede Wohnung 90,3 Quadratmeter groß. In Gelsenkirchen (74,9 Quadratmeter), Duisburg (75,7 Quadratmeter) und Düsseldorf (76,1 Quadratmeter) waren die Wohnungen im Schnitt am kleinsten