Bloß kein verkehrspolitisches Kleinklein

"Alles andere macht keinen Sinn“ – für eine gemeinsame Verkehrspolitik im Münsterland setzen sich die verkehrspolitischen CDU-Sprecher von Stadt und Region ein (von links anlässlich ihrer Beratungen im Rathaus von Münster): Volker Himmel (Kreis Borken), Walter von Göwels (Stadt Münster), Josef Schmedding (Kreis Warendorf), Karl Kösters (Kreis Steinfurt) und Dr. Julian Allendorf (Kreis Coesfeld).

CDU-Verkehrspolitiker für gemeinsame Mobilitätsangebote im Münsterland

 

„Mehr Bus, mehr Bahn, weniger Autos. Für regionale Mobilität statt verkehrspolitischem Kleinklein.“ Diese Haltung vertreten die verkehrspolitischen CDU-Sprecher im Rat der Stadt Münster und in den vier Kreistagen des Münsterlandes. CDU-Ratsherr Walter von Göwels hatte seine Kollegen aus den Kreisen Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf zu Beratungen über die gemeinsame Verkehrspolitik ins Rathaus von Münster eingeladen.
 
Nach Ansicht der münsterländischen Verkehrspolitiker müssen die Bus- und Bahnverbindungen zwischen Münster und dem Münsterland erheblich gestärkt werden. „Die Stadt Münster und das Münsterland sind darauf angewiesen, die Verkehrsverlagerung zu mehr Angeboten des öffentlichen Personennahverkehrs in einer gemeinsamen Strategie anzugehen, damit Alternativen zur Verfügung stehen. Autofahrer ausgrenzen und keine brauchbare Alternative anbieten – das geht nicht“, so Walter von Göwels.
 
Die CDU-Verkehrspolitiker des Münsterlandes sind davon überzeugt, dass die angestrebte Verringerung der Autofahrten nicht durch Verbote oder moralische Vorhaltungen erreicht werden kann, sondern nur durch ein besseres, zuverlässiges und angenehmes Alternativangebot. Dazu gehören aus CDU-Sicht die Münsterland S-Bahn und gut mit dem ÖPNV erschlossene Pendlerparkplätze