Zeit reif für nächsten Schritt am Preußenstadion

PRESSEMITTEILUNG
 

CDU fordert Abriss der Westtribüne und provisorischen Gästebereich

„Die Zeit ist reif“, sagt Ratsfrau Astrid Bühl und meint damit den Abriss der maroden Westtribüne im städtischen Preußenstadion an der Hammer Straße. Die stellvertretende Vorsitzende und sportpolitische Sprecherin der CDU-Ratsfraktion spricht sich auch dafür aus, einen provisorischen Gästebereich an der Nordtribüne herzurichten. Nach dem ersten Spiel am Mittwoch (26. Mai) mit 500 Zuschauern in der Corona-Krise und einem Sieg der Preußen hofft die CDU darauf, dass bald wieder mehr Zuschauer zu den Heimspielen zugelassen werden können.
 
Die Rathaus-CDU setzt sich seit langem dafür ein, dass es mit der Sanierung und Verkehrsplanung des städtischen Preußenstadions vorangeht. Bekanntlich ist unter Führung der GAL der Bau eines Parkhauses für Autos und Fahrräder erst einmal gestrichen worden, obwohl dort 3.000 Stellplätze zwingend erforderlich sind, auch um damit einen Bahnstopp zu verbinden und eine vollständige Mobilitätsstation zu schaffen. Das Raum- und Funktionsprogramm („Design-and-Build-Wettbewerb“) soll von der Stadtverwaltung bis zum Sommer abgeschlossen und dem Rat zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Für die komplette Baumaßnahme mit Trainingsplätzen, Stadion und Mobilitätsstation wird derzeit ein Zeitplan erstellt.