Ein Muss für die Fahrradstadt

CDU: Aasee-Flyover passt erstklassig zu Münster

„Der Flyover Aegidiitor ist ein erstklassiges Statement für die Fahrradstadt Münster.“ Das ist die Position der Rathaus-CDU zur Radfahrbrücke am Aasee zwischen Promenade und Bismarckallee. „Ein großartiges Projekt, das zudem den Vorzug hat, zu 80 Prozent vom Bund und zu 14 Prozent vom Land gefördert zu werden. Der Rest ist ein Muss für Münster“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Stefan Weber. Alles andere als eine zügige Realisierung würde Münsters Ruf als Radmetropole zerstören. Zum Jahreswechsel 2023/24 sollen die Räder über die Brücke rollen.

„Der Flyover bedeutet eine erhebliche Stärkung des innerstädtischen Verkehrs und der Sicherheit. Hier queren 30.000 Radfahrer täglich die vierspurige Bundesstraße“, so Ratsherr Walter von Göwels. Der verkehrspolitische CDU-Sprecher sieht in dem Vorhaben auch ein klares Signal an das Umland, dass Münster Ernst macht mit den Velorouten. Der Flyover wird Teil der Radstrecke zwischen Münster und Senden. Das Bauwerk wird nach den Planungen laut Weber „architektonisch eine der schönsten Brücken Deutschlands und wird sich in die grüne Stadtlandschaft gut einfügen.“