CDU: Linksbündnis verweigert Nachwuchsförderung für Feuerwehr und Katstrophenschutz

Mit Unverständnis und scharfer Kritik hat die Rathaus-CDU auf die Ablehnung ihres Haushaltsantrags durch das Linksbündnis reagiert, eine Imagekampagne für Freiwillige Feuerwehrleute und Katastrophenschützer aufzulegen. „Wir müssen in der Bevölkerung dringend das Bewusstsein wachhalten, wie wichtig gerade dieses ehrenamtliche Engagement für die Sicherheit der Menschen und für die ganze Stadt ist. Ohne Nachwuchs können die notwendigen Aufgaben nicht sicher und gut genug bewältigt werden“, so Ratsherr Stefan Leschniok.
 
Der sicherheitspolitische Sprecher der CDU-Fraktion und Vorsitzende des zuständigen Ratsausschusses wirft Grünen, SPD und Volt vor, die Prioritäten falsch zu setzen. „Für allen möglichen Krempel geben sie Geld aus. Aber wenn breite Schichten der Bevölkerung erreicht werden können, knausern sie fahrlässig", so der CDU-Politiker. Die CDU aber wird das Thema in Kürze wieder auf die Tagesordnung im Rathaus setzen. „Wenn es um die Sicherheit und die Zukunft der Rettungsdienste geht, lassen wir nicht locker“, so Leschniok.