Wie ein Aasee ohne Wasser

Weber: Flughafenpolitik der Grünen ist leichtfertig und überheblich

 

„Die Grünen reden den Flughafen in die Insolvenz, vernichten Millionenwerte öffentlichen Vermögens und gehen nach der Stadt nun auch zum Münsterland auf Konfrontationskurs.“ So kommentiert CDU-Fraktionsvorsitzender Stefan Weber den Beschluss der Ratsmehrheit, dass die Stadt Münster als 34-Prozent-Gesellschafterin des Flughafens Münster/Osnabrück den FMO ab 2023 nicht mehr unterstützen soll.
 
Die überhebliche Leichtfertigkeit werde nur noch übertroffen von der Vereinbarung der Grünen mit ihren Vertragsparteien SPD und Volt, allen Ernstes ein Gutachten zu bestellen über die Aussichten des Flughafens ohne Flugbetrieb. Stefan Weber: „Genauso gut kann man die Zukunftschancen des Aasees ohne Wasser ermitteln.“
 
Weber wies darauf hin, dass der FMO das größte kommunale Gemeinschaftsprojekt des Münsterlandes mit der Region Osnabrück ist, für das mehr als 100 Mio. Euro investiert worden sind. Einem solchen Großprojekt wollen die Grünen jetzt einseitig und ohne jede Abstimmung den Garaus machen „mit der aparten Begründung, bei einigen habe sich die Einstellung zum Fliegen geändert.“