Halberstadt: Flüchtlingshilfe in Stadtteilen unverzichtbar für Integration

In den Stadtteilen muss nach Ansicht von CDU-Ratsherr Richard-Michael Halberstadt die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe gestärkt und besser zusammengefasst werden. „Hier ist die Arbeit der Flüchtlingsinitiativen unverzichtbar für die Integration geworden, wie es auch eine Studie der Bertelsmann-Stiftung zeigt. Viele Ehrenamtliche haben sich von Kleidersammlern zu Integrationshelfern entwickelt“, so der flüchtlingspolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion.

In den Stadtteilen laufe die Koordination der vielen Einzelhelfer am besten, wo sie sich laut Babette Lichtenstein van Lengerich, sachkundige Bürgerin der CDU und Flüchtlingshelferin, um Wohnraum, Sprache, Arbeit und bürokratische Belange kümmern. Der Studie zufolge, in der unter 17 deutschen Städten auch Münster untersucht wurde, hat sich die Koordination der Flüchtlingshilfe oft zum Vollzeitjob entwickelt, die neue Finanzierung brauche. Weiterhin empfiehlt die Untersuchung einen geregelten Informationsaustausch zwischen Behörden und Ehrenamt. Auch geflüchtete Menschen sollten in die Integration einbezogen werden.