Weber: CDU dringt seit Jahren auf Beseitigung von Missständen in der Bäderverwaltung
Der CDU-Fraktionsvorsitzende Stefan Weber sieht in der Haltung der SPD zur Bäderverwaltung ein Ablenkungsmanöver. „Statt mit dem Finger auf andere zu zeigen, soll die SPD lieber die von ihr gestellte Dezernentin Cornelia Wilkens ins Gebet nehmen, die bis zum Jahresende für die Bäder zuständig war und es auf Drängen der CDU heute nicht mehr ist“, sagte Weber.
In diesem Zusammenhang hat die Rathaus-CDU dem seit Jahresbeginn für die Bäderverwaltung zuständigen Stadtdirektor Thomas Paal einen Fragenkatalog übermittelt und ihn gebeten, „die Antworten mit Ihrer Vorgängerin abzustimmen.“ Für die CDU ist von besonderem Interesse, wann die damals zuständige Dezernentin von der Unzuverlässigkeit des Kassensystems erfahren hat und was von ihr auf entsprechende Hinweise veranlasst wurde.
Insgesamt drängt sich für die CDU der Eindruck auf, dass die damals zuständige Dezernatsleitung weder über Erkenntnisse zum Ist-Zustand noch zu laufenden Entwicklungen verfügt hat. Die CDU dringt seit vier Jahren darauf, die Bäder attraktiver zu machen durch längere Öffnungszeiten, wärmere Wassertemperaturen und mehr Sauberkeit. „Nach vier Jahren sind die Schwimmbäder immer noch nicht länger geöffnet, die Anlagen ungepflegt und das Marketing völlig unzureichend.“