„Schaden begrenzt und geheilt“

Stefan Weber: Hafencenter-Kompromiss ebnet Weg für Entwicklung des gesamten Stadtquartiers

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Stefan Weber hat die Einigung zum Weiterbau des Hafencenters als „vernünftigen und fairen Kompromiss“ bezeichnet. Es sei in den Gesprächen zwischen Oberbürgermeister Markus Lewe und Stadtbaurat Robin Denstorff, dem Familienunternehmen Stroetmann und den Fraktionsspitzen von CDU und Grünen darum gegangen, den Schaden des juristischen Baustopps zu begrenzen und einen Ansehensverlust für die ganze Stadt zu heilen.

„Alles andere hätte eine Bauruine für eine halbe Ewigkeit bedeutet und wäre ein politisches Armutszeugnis gewesen, da es keine Stunde Null mehr gab, bei der alles auf Anfang zu setzen gewesen wäre“, sagte Weber. Alle Beteiligten hätten zum Teil erhebliche Zugeständnisse gemacht und statt kleinteiliger Klientelpolitik das Gesamtinteresse aller im Blick gehabt. Mit dem Kompromiss werde nun auch die weitere Entwicklung im gesamten Hafen einschließlich auf dem Gelände der bisherigen Osmo-Hallen fortzusetzen sein. „Wir sind es allen schuldig, in diesem beliebten Stadtquartier weiter voranzukommen“, so Stefan Weber