Preußen-Stadion ist ein Münster-Projekt

CDU gegen kommunalpolitischen Stillstand – Sportstadtteil Berg Fidel
 
„Alle Beteiligten arbeiten großartig zusammen und sind noch nie so weit vorangekommen“, sagte der Vorsitzende Stefan Weber nach der Beratung seiner Fraktion am Montagabend (23. November) über die Sanierung des städtischen Preußenstadions und zum Neubau eines Nachwuchsleistungszentrums im Sportpark Berg Fidel. „Das Projekt Preußenstadion muss ein Münster-Vorhaben sein, das für alle von Bedeutung ist“, sagte Oberbürgermeister Markus Lewe. Zu Gast bei der CDU waren Preußen-Chef Christoph Strässer und Aufsichtsratsvorsitzender Frank Westermann.
 
Mit der CDU werde es auch in Corona-Krisenzeiten „keinen kommunalpolitischen Stillstand“ geben, so Weber. Die Fraktion ließ keinen Zweifel daran, der entsprechenden Verwaltungsvorlage im Rat am 9. Dezember zuzustimmen. „Damit ist der nächste Schritt für die Stadionsanierung und den Ausbau von Trainingsplätzen möglich“, so Weber. Im kommenden Jahr solle mit dem Abriss der maroden Westtribüne der nächste Baufortschritt gestartet werden. „Berg Fidel kann ein echter Sportstadtteil werden“, so die örtliche CDU-Ratsfrau Carmen Greefrath.