Münster stärkt Kinderrechte

CDU: Freundliches Umfeld gesamtstädtische Aufgabe
 
Die Stadt wird auf Antrag der Rathaus-CDU die Kinderrechte weiter stärken. Münster wird in Deutschland die einzige Stadt mit einer Kommission für Kinderrechte sein. Deren Gründung soll nach den Worten des Ratsherrn und familienpolitischen CDU-Sprechers Jens Heinemann vor allem dazu beitragen, dass die Kinderrechte in den Entscheidungen des Rathauses gut berücksichtigt werden und dass das Bewusstsein für Kinder mit eigenen Rechten in Politik, Verwaltung  und Stadtgesellschaft geschärft wird. „Kinderrechte haben etwa aktuell besondere Bedeutung, weil die Corona-Krise viele Auswirkungen auf das Leben von Kindern hat“, so Jens Heinemann, „ein kinderfreundliches Umfeld ist eine gesamtstädtische Aufgabe.“
 
Mit Unterzeichnung der UN-Kinderrechtskonvention vor 30 Jahren begannen die Bemühungen, die Kindern zuerkannten Rechte umzusetzen. Bereits damals wurde deutlich darauf hingewiesen, dass es nicht allein um völkerrechtliche Verträge und nationale Gesetzgebung geht, sondern gerade auch um die Städte, die viele Handlungs- und Erfahrungsmöglichkeiten der Kinder prägen und Einfluss auf Wohlbefinden, Entwicklung und Bildung haben.