Freibadöffnung muss flexibel werden

CDU fordert grundsätzliche Erneuerung des Bädermanagements

„Freibäder flexibel öffnen“ – das ist die Forderung der Rathaus-CDU. Die Fraktion hat beantragt, angesichts der hochsommerlichen Temperaturen im Frühherbst und bereits geschlossener Schwimmbäder künftig den städtischen Freibadbetrieb flexibel vom Wetter abhängig zu machen.  „Bei Wetterlagen wie derzeit mit mehr als 30 Grad müssen die Freibäder über die Kernöffnungszeit hinaus genutzt werden können“, so Ratsfrau Astrid Bühl, sportpolitische Sprecherin und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion. 

Bei Hitze sei auch im September mit einem Ansturm von Badegästen zu rechnen. Die Stadt hatte die Freibäder zum 1. September geschlossen bei wenig sommerlichem Wetter im August, als kaum noch Badegäste kamen. Deshalb sind aus CDU-Sicht flexible Öffnungszeiten erforderlich – und angesichts der Misere der Sportverwaltung nicht nur das: „Das Bädermanagement muss grundsätzlich neu organisiert werden“, so Ratsfrau Bühl.