CDU in Sorge um sozial Schwache

Obdachlose und Opfer häuslicher Gewalt sollen geschützt werden

CDU-Ratsherr Richard-Michael Halberstadt sorgt sich auch in Corona-Zeiten besonders um sozial schwache Bürger. Die Träger der Wohnungslosenhilfe in Münster macht er auf ein 500.000-Euro-Programm der Landesregierung für Obdachlose aufmerksam, um deren Versorgung mit  Lebensmitteln, Kleidung und Hygieneartikeln zu sichern. Dies ist nach Ansicht des sozialpolitischen CDU-Sprechers umso bedeutender, als viele Anlaufstellen wie Essensausgaben und Beratungen derzeit geschlossen haben.

Ein weiteres Problem sieht Halberstadt bei den Frauenhäusern. Schutzunterkünfte für Frauen und eventuell auch deren Kinder könnten zusätzlich gebraucht werden, wenn es wegen der Ausgangsbeschränkungen infolge der Pandemie vermehrt zu häuslicher Gewalt kommen sollte. Der Vorsitzende des städtischen Gleichstellungsausschusses hat deshalb vorgeschlagen, dass die Stadt Quartiere für die Betroffenen bereithält, eventuell auch derzeit leer stehende Hotels.