Kein Juxplanschen auf Steuerzahlerkosten

Länger, wärmer, sauberer – CDU setzt auf Neuordnung der städtischen Bäderlandschaft
 
Die Rathaus-CDU ist entschlossen, Münsters Bäderlandschaft voranzubringen. Bis zu den Sommerferien soll ein Konzept für attraktivere städtische Bäder vorliegen. Kernpunkte sind längere Öffnungszeiten, wärmeres Wasser, mehr Service und Sauberkeit. „Aufgabe der Stadt sind Schul- und Sportschwimmen sowie Gesundheitsförderung“, so Fraktionschef Stefan Weber, „aber kein Juxplanschen auf Kosten des Steuerzahlers.“
 
Münster brauche ein neues Bäderkonzept, weil das fast zwei Jahrzehnte alte in der überholten Annahme einer schrumpfenden Stadt entwickelt worden ist. Die wachsende Stadt braucht nach Überzeugung der CDU auch neue dezentrale Schwimmflächen in den Statteilen, wie gerade in Handorf realisiert. Im einwohnerstarken Westen der Stadt wird nach Ansicht der CDU ein neues Schwimmbad zu prüfen sein. Die CDU werde dazu einen Antrag vorbereiten, so Stefan Weber. Maßgeblich seien auch dafür die Kernaufgaben kommunaler Bäder, aber nicht die „Spaßbad-Ideen“ der SPD. Politisch sei es wichtig, dass jedes Kind Schwimmen lerne.