CDU will Kinder in schwierigem Umfeld stärken

Stadt soll am Förderprogramm des Landes teilnehmen

Die Rathaus-CDU setzt sich dafür ein, die Präventionsarbeit zum Schutz von Kindern in schwierigem Umfeld auszubauen. „Wir wollen weitere konkrete Taten“, sagt Ratsherr Jens Heinemann. Der familienpolitische Sprecher hält es deshalb für richtig, dass die Stadt an einem entsprechenden Förderprogramm der Landesregierung teilnimmt, um Kinder und Jugendliche besser vor Armut zu schützen und deren Chancen auf Aufstieg durch Bildung zu vergrößern.

Heinemann denkt dabei an Familien-Grundschulzentren zur Unterstützung von Familien mit Kindern, die die offene Ganztagsgrundschule besuchen. „Ziel ist es, Eltern als Bildungspartner ihrer Kinder zu stärken und in gemeinsamer Verantwortung von Eltern und Schule den Grundschulkindern chancengerechte Bildung zu ermöglichen“, so Jens Heinemann. Lotsendienste in Geburtskliniken, Kinder- und Jugendarztpraxen oder gynäkologischen Praxen könnten nach den CDU-Vorstellungen Familien Informations-, Beratungs- und Hilfsangebote vermitteln, kommunale Familienbüros Information und Service bieten.