Rechtsfreie Räume nicht mal im Ansatz dulden

Stefan Leschniok_02

CDU mahnt zum entschlossenen Handeln gegen Rechtsbrüche am Bahnhof

„Unsicherheit und Angst dürfen Politik und Behörden nicht gleichgültig sein.“ Mit diesen Worten hat CDU-Ratsherr Stefan Leschniok auf neue Berichte reagiert, denen zufolge Bahnhofsanwohner sich von Dealern und Drogensüchtigen massiv belästigt fühlen. Der sicherheits- und ordnungspolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion hat sich deshalb aktuell erneut an Polizei und Ordnungsamt gewandt.
Leschniok empfindet es als ausgesprochen ärgerlich, dass das Problem trotz öffentlicher Berichte und politischer Initiativen immer noch besteht. „Die Polizei muss in der Lage sein, den Drogenhandel an einem so begrenzten Standort wie der kleinen Bahnhofstraße zu unterbinden.“ Die Rathaus-CDU macht jedenfalls weiter Druck. Leschniok hat das Thema am Mittwoch (26. Juli) auf die Tagesordnung der nächsten Sitzungen des Polizeibeirates und des städtischen Ordnungsausschusses gebracht. „Es darf nicht einmal im Ansatz der Eindruck entstehen, in Münster würden rechtsfreie Räume geduldet. Die Sorgen der Anwohner müssen in jedem Fall ernst genommen werden“, so Leschniok.