Sicherheit für Münsteraner und Besucher der Stadt

CDU und Polizeipräsident

CDU macht Bedeutung der öffentlichen Ordnung gleich zu Beginn des Jahres deutlich

Wie wichtig der CDU das Thema Sicherheit ist, machte sie auf ihrer ersten Fraktionssitzung im neuen Jahr deutlich. Vorsitzender Stefan Weber (2. v. r.) begrüßte dazu mit seinen Ratskollegen Stefan Leschniok und Simone Wendland (links) Münsters Polizeipräsidenten Hajo Kuhlisch (Bildmitte) und den städtischen Ordnungsamtsleiter Martin Schulze-Werner (rechts).

Öffentliche Sicherheit und Ordnung haben für die CDU in der ersten Fraktionssitzung des Jahres im Mittelpunkt der politischen Arbeit gestanden. Vorsitzender Stefan Weber unterstützte den „Runden Tisch“ aller Beteiligten, zu dem Oberbürgermeister Markus Lewe zur Sicherheitslage am Hauptbahnhof eingeladen hat. Das tat auch Polizeipräsident Hajo Kuhlisch, der ebenso wie der städtische Ordnungsamtschef Martin Schulze-Werner Gast der Fraktionssitzung am Montagabend (16. Januar) war.

Stadt und Polizei müssen nach Webers Auffassung gemeinsam und unter Beachtung vieler Faktoren für Sicherheit in der Stadt sorgen. Dem wachsenden Gefühl allgemeiner Unsicherheit müsse durch Zusammenarbeit und sachliche Information begegnet werden, auch wenn die Kriminalität in Münster tatsächlich nicht steige und es keine kriminellen Brennpunkte wie in anderen nordrhein-westfälischen Großstädten gebe. Starke Präsenz der Ordnungskräfte, geeignete Videoüberwachung, aber auch Städtebau und Architektur sind nach Ansicht der CDU geeignete Maßnahmen der Vorbeugung. Die CDU werde noch vor dem Sommer möglicherweise erforderlich werdende Mehrausgaben für die städtische Ordnung und Sicherheit ernsthaft prüfen, sagte Weber. „Wir tun alles, damit sich die Münsteraner und die Besucher in Münster sicher fühlen.“ Die sei auch angesichts von Großereignissen wie der Skulpturen-Ausstellung 2017 und dem Katholikentag 2018 von Bedeutung.