Musikcampus am Schloss soll für Münster und Westfalen leuchten

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Weber: Jetzt muss Rat die Entscheidungen treffen – Unirektor Wessels zu Gast bei der CDU

„Die Signale weisen klar auf den Musikcampus nahe dem Schloss. Hier können Stadt und Universität Großes für Münster schaffen“, sagte CDU-Fraktionsvorsitzender Stefan Weber, nachdem Universitätsrektor Prof. Dr. Johannes Wessels das Projekt am Montagabend (7. Mai) der Rathaus-CDU erläutert hatte. Nach den jüngsten Äußerungen der Freunde und Förderer des Sinfonieorchesters und der Unterstützung der zuständigen Landesministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen könne der Musikcampus „ein Leuchtturm für die Stadt und Westfalen“ werden, sagte Weber. Nach den Worten von Oberbürgermeister Markus Lewe braucht das Sinfonieorchester für seine musikalische Weiterentwicklung dringend eine neue Spiel- und Übungsstätte.

Der Musikcampus soll Heimat für die Musikhochschule, die städtische Musikschule und das Sinfonieorchester werden inklusive Musikbühne, die auch für internationale Hochschulkongresse für ein Publikum bis zu 1.500 Zuhörern genutzt werden kann, was akustisch dank heutiger Technik kein Problem ist. Dieses Vorhaben sei für die Stadt auch finanziell auf Dauer am günstigsten, da die Universität und damit das Land NRW den Musikcampus betreiben wolle. Der Musikcampus an der Hittorstraße biete aber auch städtebaulich ganz neue Perspektiven im Westen der Stadt. Schloss und Botanischer Garten ließen sich für Rad- und Fußwegverkehr neu erschließen. Stefan Weber: „Jetzt müssen die notwendigen Entscheidungen im Rat getroffen werden, damit wir zum großen Musikjubiläum 2019 in Münster soweit sind.“ Das Stadttheater als bisherige Spielstätte des Sinfonieorchesters könne anderen Musikern eine neue und größere Bühne bieten.