Massives Kommunikationsproblem in der Landesregierung

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CDU: Münster braucht eine funktionierende Justizvollzugsanstalt

Die CDU-Ratsfraktion hat den 300 Bediensteten der münsterschen Justizvollzugsanstalt, die derzeit unter der Schließung des Gefängnisses in der Gartenstraße leiden, volle Unterstützung zugesagt. „Münster ist ein bedeutender Justizstandort und braucht eine funktionierende Justizvollzugsanstalt“, sagte Vorsitzender Stefan Weber. Er forderte das Land Nordrhein-Westfalen auf, endlich Klarheit zu schaffen. „Die Landesregierung weiß nicht, was sie will“, sagte Weber, „das geht auch auf Kosten der Beschäftigten.“ Achim Hirtz, Vorsitzender des Bundes der Strafvollzugsbediensteten Münster, sagte als Gast der CDU-Fraktion: „Es gibt ein massives Kommunikationsproblem in der Landesregierung.“

Oberbürgermeister Markus Lewe machte erneut deutlich, dass der Neubau einer Justizvollzugsanstalt nicht an der Stadt Münster scheitern werde. „Wir haben immer wieder Gespräche und Grundstücke erörtert, aber die Landesregierung kann sich bisher nicht entscheiden.“ Anfang Februar erwartet Lewe weitere Gespräche mit dem Land

 

Bildunterschrift (vlnr.): Stefan Weber, Achim Hirtz und Simone Wendland