Hochwasser-Gefahren werden geprüft

CDU-Kommunalpolitiker erwarten Bericht des Tiefbauamtes

Der Schutz vor Hochwassergefahren ist nach den sintflutartigen Regenfällen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz auch in Münster ein Thema. Das machten die CDU-Kommunalpolitiker Walter von Göwels, Martin Peitzmeier, Peter Bensmann und Christian Moll deutlich, die sich aus den Nachbarstadtteilen Ost und Südost an der Werse unter der Wolbecker Straße nahe Stapelskotten trafen. „Münster war anders als 2014 diesmal nicht betroffen, aber wir wollen weiter Vorsorge für die Zukunft treffen“, heißt es. Die CDU-Ratsfraktion hatte sich zuvor mit den Verantwortlichen im städtischen Tiefbauamt in Verbindung gesetzt, wo man die Situation ebenfalls in den Blick genommen hat und an einem Bericht über potentielle Gefahren in Münster arbeitet.
 
In den Stadtbezirken Ost und Südost war beim Starkregen Mitte Juli aufgefallen, dass Bachläufe das Regenwasser gerade noch fassen konnten, obwohl in Münster kein Unwetter herrschte. Nach Ansicht der CDU muss auch geprüft werden, ob Münster möglicherweise zur vorbeugenden Gefahrenabwehr mehr Regenrückhaltebecken benötigt.