CDU zufrieden mit Lösung für Linien 6 und 8 beim Verkehrsversuch

Erreichbarkeit der Altstadt für Busfahrgäste gesichert

 

Die CDU-Fraktion ist zufrieden, dass sich ihr Vorschlag durchgesetzt hat, beim Verkehrsversuch Hörsterstraße/Bült im August und September die Stadtbuslinien 6, 8 und N82 für die gesamte Dauer des Verkehrsversuchs von der Innenstadt nicht zu entkoppeln. Nun sollen diese Linien über die Achse Gartenstraße/Fürstenbergstraße geführt und das Martiniviertel und das Kreuzviertel angebunden werden. Die Verwaltung war auf Initiative der CDU mit der Prüfung beauftragt worden, bei einer Sperrung der Hörsterstraße auch für Busse die Erreichbarkeit der Altstadt und des Knotenpunkts Bült für Umstiege zu sichern. Ihrem Vorschlag ist der zuständige Ratsausschuss nun gefolgt. „Die erste Phase der Verlagerung der Buslinien 6 und 8 entfällt. Die Busse ab Start des Versuches sollen möglichst sowohl stadteinwärts als auch auswärts über den Bült fahren“, so Ratsherr Walter von Göwels, verkehrspolitischer Sprecher der Rathaus-CDU.
 
Die Ergänzung sieht vor, als Ersatz für die umgeleiteten Stadtbuslinien einen Shuttle als barrierefreies Kleinfahrzeug auf einer festen Rundlinie zwischen den Haltestellen Pumpenhaus/Lublinring und Altstadt/Bült verkehren zu lassen. Zudem ist laut von Gölwels ein Rikscha-Shuttle vorgesehen, um die beiden Haltepunkte Hörstertor und Altstadt/Bült in einem festen Takt und auf direktem Weg über die Hörsterstraße miteinander zu verknüpfen. „Für die Busfahrgäste mit Fahrtziel Altstadt/Bült entsteht so eine attraktive und schnelle Alternative zum Umstieg an der Eisenbahnstraße.“