CDU: Coermühle-Sperrung ist einseitig und simpel

Linkskoalition beschert Gelmer und Coerde erhebliche Verkehrsbelastungen

 

Die Rathaus-CDU wird beim „Runden Tisch“ der Stadt am Donnerstag (25. März) zu den Rieselfelder-Verkehrsproblemen Position gegen einseitige Belastungen beziehen. „Mit dem simplen Beschluss der Linken im Rat, die Straße Coermühle ab dem Abzweig Wöstebach zu sperren, sind die Probleme nicht aus der Welt, sondern nur verschoben“, so Ratsherr Walter von Göwels als verkehrspolitischer CDU-Sprecher.
 
Die verkehrliche Entlastung der Rieselfelder als Reservat vieler Lebensarten und als beliebtes Ausflugziel ist aus CDU-Sicht zwar sinnvoll. Sie will aber im Gegensatz zu GAL, SPD und Volt keine einseitigen verkehrspolitischen Festlegungen ohne Bürgerbeteiligung und eine sorgfältige Abwägung. „Das ist eine hochsensible Angelegenheit mit weitreichenden Folgen besonders für Gelmer und auch für Coerde“, so die Ratsfrau Susanne Schulze Bockeloh. Über die Auswirkungen der Straßensperrung soll die Stadtverwaltung deshalb nach dem Willen der CDU regelmäßig öffentlich berichten. Zudem will die CDU von Fachleuten wissen, wie mehr Verkehrsbelastung in der Nachbarschaft durch die geplante Coermühle-Sperrung vermieden werden kann und wie Besucher in den Rieselfeldern ordnungsgemäß parken können, ohne Stadtteile wie Gelmer zu überlasten.