Münster soll Migranten eine gute Heimat sein

CDU sieht gute Voraussetzungen für Arbeit des Integrationsrats – Frauenanteil gestärkt
 
Die CDU-Ratsfraktion sieht im neuen Integrationsrat der Stadt die geeigneten Voraussetzungen für ein stärkeres kommunales Engagement. „Wir wollen noch mehr Menschen und Gruppen für die integrationspolitische Arbeit gewinnen“, sagt CDU-Ratsherr Tobias Jainta. Der Anteil von Frauen sei deutlich gestärkt, was auch mit der Wahl von Maria Salinas an die Spitze des Integrationsrates deutlich werde. CDU-Mitglied Ismet Nokta wurde ihr Stellvertreter. „Münsters Ziel muss es sein, auch Menschen mit Migrationsgeschichte eine gute Heimat zu sein“, so Jainta.
 
Bei der Wahl des 18 Mitglieder zählenden Integrationsrats hatten im September knapp 10.000 von 48.000 Wahlberechtigten mit Migrationsgeschichte abgestimmt. Die Hälfte der Mitglieder wird aus dem Rat der Stadt entsandt, für die CDU-Fraktion neben Jainta die Ratsfrauen Babette Lichtenstein van Lengerich und Carmen Greefrath. „Die Wahlbeteiligung von 20 Prozent können wir sicher noch steigern, auch wenn sie in Münster schon deutlich über dem Niveau anderer Städte liegt“, markierte das CDU-Trio gleich eine weitere Aufgabe.