„Verkehrspolitische Ausschließeritis kommt nicht gut an“

CDU-Ratsherr von Göwels in Osnabrück über Münsters Verkehrspolitik

 

Für den integrierten Verkehrsmix Münsters ohne Verbote für Autofahrer, aber mit mehr Rad-, Bus- und Bahnverkehr interessiert man sich auch im Rathaus von Osnabrück. Ratsherr Walter von Göwels war dort eingeladen, um Münsters Verkehrspolitik zu erläutern. Die Osnabrücker CDU-Ratsfraktion hatte ihn und weitere Fachleute aus Gesellschaft, Wirtschaft und Verwaltung eingeladen.

„Es ging kontrovers zu mit den üblichen gegenseitigen Beschuldigungen“, berichtet der kommunale Verkehrspolitiker von Göwels, „ich kam zum Schluss an die Reihe und fand querbeet viel Zustimmung für Münsters Verkehrsmix.“ Schmunzelnd fügt er hinzu: „Verkehrspolitische Ausschließeritis kam auch dort überwiegend nicht an. Kein Wunder, dafür hat Münster Markus Lewe wieder zum Oberbürgermeister und die CDU zur stärksten Fraktion gewählt.“ Osnabrück will zu Münster aufschließen und bis 2030 unter die Top Fünf der radverkehrsfreundlichsten Städte kommen.