Zentrumsnahe Unterkunft gesucht

CDU-Arbeitskreis beim KCM Schwulenzentrum Münster

Die CDU-Ratsfraktion setzt sich für die Prüfung einer langfristigen und stadtzentrumsnahen Unterbringung des KCM Schwulenzentrums Münster ein. Ratsherr Meik Bruns informierte bei einem Besuch des CDU-Arbeitskreises Gleichstellung über den entsprechenden Antrag, den die Stadt in Abstimmung mit dem Verein umsetzen soll. Dank der verdoppelten Landesförderung für die Beratungsstelle kann der Verein zwei weitere Mitarbeiter einstellen und die Beratungsangebote für queere und transgeschlechtliche Menschen um zwei Stellen erweitern.

Da die Räumlichkeiten auch von nicht queeren Einrichtungen genutzt würden und das KCM die Tradition der „Offenen Tür“ pflege, wolle man vom Schwulenzentrum zu einer Begegnungsstätte werden, sagte der Vereinsvorsitzende Heiko Philippski. Der CDU-Arbeitskreis informierte sich auch über einen barrierearmen Zugang zu den heutigen Vereinsräumen im ersten Gebäudestockwerk am Hawerkamp. Hierfür hatte die Stadt einen Treppenlift-Zuschuss über knapp 24.000 Euro bewilligt. Der Einbau hat sich nach Vereinsabgaben wegen der Pandemie verzögert und verteuert, soll aber 2022 beginnen und fertiggestellt werden.

 

Bildunterschrift:

Der KCM-Vorsitzende Heiko Philippski (2.v.l.) begrüßte CDU-Kommunalpolitiker (von links) Meik Bruns, Petra Böhm und Richard-Michael Halberstadt.