Straßenumbenennungsorgie ein für alle Mal stoppen

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Weber: Bald auch Manfred von Richthofen-, Andreas Hofer- und Ostmarkstraße betroffen

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Stefan Weber befürchtet weitere Straßenumbenennungen im Stadtbezirk Münster-Mitte. Dabei geht es um die Manfred von Richthofen-Straße, die Andreas Hofer-Straße und die Ostmarkstraße. Laut Weber hat die Bezirksvertretung Mitte weitere Anregungen zu Straßenumbenennungen verfasst, die noch nicht entschieden sind. Die Zuständigkeit dafür liegt aufgrund der Regularien anders als bei den derzeit in einem Bürgerbegehren bekämpften Umbenennungen durch die Bezirksvertretung beim Rat der Stadt. 

„Wer Straßenumbenennungen in noch größerem Umfang ablehnt, sollte mit seiner Unterschrift unbedingt das Bürgerbegehren im Stadtbezirk Mitte unterstützen. Wenn diese Entscheidung der Bezirksvertretung Mitte verhindert wird, sind weiteren Umbenennungen politisch delegitimiert“, sagte Weber. Weber bezeichnete die von dem Bürgerbegehren angegangene Entscheidung der Bezirksvertretung Mitte, fünf Straßen umzubenennen, als „überheblich und rücksichtslos. Grüne, SPD, Volt und Linkspartei haben ohne Not und ohne Rücksicht gegen den ausdrücklichen und unmissverständlichen Willen der direkt betroffenen Anwohner ihr ideologisches Ding durchgezogen. Die Umbenennungsorgie sollte jetzt ein für alle Mal gestoppt werden.“ Die Bürgerinitiative sammelt derzeit Unterschriften, an denen Bürger im Stadtbezirk Mitte teilnehmen können.