Schritt für Schritt geht es beim Preußenstadion weiter

Die CDU-Fraktion mit ihrem Vorsitzenden Stefan Weber im städtischen Stadion an der Hammer Straße und den Preußen-Verantwortlichen Frank Westermann und Christoph Strässer (erste Reihe vorn von rechts). Im Hintergrund die marode Westtribüne, der Abriss und Umbau der Rat der Stadt am Mittwoch (23. Juni) beschließen soll.

CDU beeindruckt von der Arbeit im Nachwuchs-Leistungszentrum des Fußballs

Die CDU-Fraktion ist zuversichtlich, dass am Mittwoch (23. Juni) im Rat der nächste Schritt zur Sanierung des städtischen Preußenstadions erfolgt. Zunächst stehen Abriss und Umbau der maroden Westtribüne an. „Wir waren noch nie so weit wie jetzt“, stellte der CDU-Fraktionsvorsitzende Stefan Weber in der Sitzung seiner Fraktion am Montagabend (21. Juni) übereinstimmend mit den Vereinsverantwortlichen fest. Die CDU war mit dem Preußen-Präsidenten Christoph Strässer und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Frank Westermann im Stadion zusammengekommen. Als hilfreich erweist sich laut Weber die von beiden Seiten als reibungslos bezeichnete Zusammenarbeit zwischen der Stadt und dem Verein. „Wir hoffen, möglichst bald nach einem Termin für das Eröffnungsspiel im Kalender Ausschau halten zu können“, sagte Weber.

Beeindruckt zeigten sich die CDU-Kommunalpolitiker von den Anstrengungen und Erfolgen des SC Preußen in der Jugendarbeit. Das geplante künftige Nachwuchs-Leistungszentrum gilt als vorbildlich im Fußball, auch wenn das in Deutschland bei Fachleuten bekannter sei als im breiten Publikum. Mit einem modernisierten Stadion werde Münster seiner gesamtstädtischen Verantwortung gerecht. Der Stadtteil Berg Fidel könne mit den Proficlubs SCP, dem USC und den WWU Baskets zu einem herausragenden Quartier für den Sport werden.