Weber übt Kritik an den Wahlkampf-Angriffen auf die CDU und ruft zu versöhnlichen Tönen auf
Der CDU-Fraktionsvorsitzende Stefan Weber hat die Ausfälle linksradikaler Gruppen im Wahlkampf gegen die CDU kritisiert und zu versöhnlichen Tönen in der politischen Mitte aufgerufen. „Mitglieder, Politiker und Mitarbeiter der CDU als ‚Faschistenpack‘ zu bezeichnen, offenbart ein unerträgliches Ausmaß an Unsinn und Enthemmung, begleitet von üblen Unterstellungen gegen die Polizei“, sagte Weber. Das Büro der CDU-Fraktion an der Mauritzstraße war durch einen Farbanschlag attackiert und die Stadtbibliothek ebenfalls beschmiert worden.
Münstersche Grüne und deren Vorfeldorganisationen beteiligten sich oder deckten ebenso monströse wie absurde Angriffe gegen die CDU. Sie sollten sich besser ein Beispiel an der früheren Grünen-Vorsitzenden Ricarda Lang nehmen, die darauf hingewiesen hatte, dass die AfD nach drei Jahren Ampel-Regierung mit den Grünen doppelt so stark geworden sei, was nicht der oppositionellen CDU in die Schuhe geschoben werden könne. „Auch in Münster müssen manche runter von ihrer arg überhöhten Temperatur“, sagte Weber.
Wie gefährlich das zugrunde liegende Denken sei, zeige sich dieser Tage, in denen Büros der CDU besetzt, Wahlkampfhelfer angegriffen, Mitarbeiter mit dem Tode bedroht werden. „Diese Attacken müssen genauso entschieden verurteilt werden wie die Taten von Rechtsextremen. Solange aber Teile des linken Spektrums diese Verurteilung verweigern, werden Angriffe auf die CDU für Linksextreme ein probates Mittel bleiben“, sagte Weber.