Marischa will weitere Unterstützung

Die CDU-Sozialpolitiker Peter Wolfgarten, Richard Halberstadt und Tobias Jainta (von links) trafen Tobias Carstens (2. v. l.) von „Marischa“ zum Gespräch über die Zukunft des Streetwork-Projekts.

CDU: Streetwork-Projekt verdient Anerkennung

Seit April 2013 gibt es in Münster mit Unterstützung der Stadt das Streetwork-Projekt „Marischa“. Es kümmert sich um Prostituierte auf dem Straßenstrich. Die auslaufende Finanzierung einer Mitarbeiter-Halbtagsstelle möchten die Marischa-Aktiven fortgesetzt sehen. Dazu gab es jetzt ein Gespräch mit kommunalen CDU-Sozialpolitikern. „Die Arbeit vieler Ehrenamtlicher hier verdient Anerkennung“, so Ratsherr Tobias Jainta als sozialpolitischer und Ratsherr Peter Wolfgarten als gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion.
 
Die Projektverantwortlichen wollen die Arbeit zu gesundheitlichen und sozialen Aspekten auf andere Prostitutionsstätten in Münster ausweiten. Auch für diese Arbeit hat Marischa jetzt eine Halbtagsstelle beantragt. Laut Auskunft des Vereins gibt es in Münster ein Dutzend Bordelle, in denen in den vergangenen zwei Jahren bis zu 400 Frauen bei hoher Fluktuation angetroffen worden seien.