Krisenhilfe innerhalb von 24 Stunden

Im Gespräch über die Arbeit der Krisenhilfe Münster an der Klosterstraße mit Leiterin Petra Karallus (3. v. l.) und Vorstand Alexa Boder (2. v. r.): CDU-Sozialpolitiker Richard Halberstadt, Peter Wolfgarten, Babette Lichtenstein van Lengerich und Tobias Jainta (v. l. n. r.).

CDU dankt und sichert weitere Unterstützung zu

Hilfe in allen schwierigen Lebenslagen bietet die „Krisenhilfe Münster“ an der Klosterstraße. Die CDU-Ratsfraktion hat den haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräften jetzt dafür gedankt. „Ein enormes Engagement gerade in der Corona-Zeit“, sagte Ratsherr Tobias Jainta, sozialpolitischer CDU-Sprecher, nach einem Besuch von kommunalen CDU-Sozialpolitikern mit Petra Karallus und Alexa Boder von der Krisenhilfe. In dem Verein arbeiten seit mehr als drei Jahrzehnten über 30 Helfer, die allein im vergangenen Jahr in 600 Einzelgesprächen Hilfe angeboten haben.

Die CDU-Politiker konnten erfahren, dass der Anteil der Schüler, Studenten und Auszubildenden, die sich an die Krisenhilfe gewandt haben, in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen sei. Die Pandemie habe die Situation weiter verschärft. Die Krisenhilfe garantiere einen persönlichen Beratungstermin innerhalb von 24 Stunden. Ratsherr Peter Wolfgarten kündigte als gesundheitspolitischer Fraktionssprecher an, dass die CDU die Suizidprävention für junge Menschen im Alter zwischen 15 und 25 Jahren in Münster in den städtischen Haushaltsberatungen berücksichtigen werde.