Greefrath: Bedürfnisse junger Menschen haben sich verändert
Die CDU will die städtische Jugendarbeit neu ausrichten und ein Steuerungs- und Förderkonzept der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Unter dem Motto „Räume schaffen für junge Menschen“ hat die CDU einen Antrag eingebracht, um ab dem Haushalt 2026 den Bedarf auch im Hinblick auf geändertes Freizeitverhalten von Jugendlichen finanziell abzusichern. Nach den Worten von Ratsfrau Carmen Greefrath sollen folgende Faktoren Berücksichtigt werden:
• Entwicklungen im System von Schule und Offener Ganztagsschule (OGS)
• Neujustierung des Einzugsbereichs von Schule und Jugendarbeit
• Stärkere Verbindung zwischen Schulsozialarbeit und Jugendhilfe
• Outdoor-Points als neue Orte für die Kinder- und Jugendarbeit
• Besonderer Fokus auf Sozialräume in den einzelnen Stadtteilen
Coerde soll als „Stadtteil mit besonderen Herausforderungen“ besondere Unterstützung erhalten, um Kindertagesstätten-Personal zu halten und neu zu gewinnen. Für zwei Kita-Jahre 2025 bis 2027 soll die Kita-Sozialarbeit besonders gefördert werden. Die CDU plädiert zudem für die Fortführung des Maxi-Sands als Spielplatz und Treffpunkt für Familien in der Innenstadt, wo es kaum andere Spielmöglichkeiten gibt
„Mit den Veränderungen in der Gesellschaft haben sich auch die Lebensrealitäten und Bedürfnisse der Jugendlichen verändert. Neue Technologien, Digitalisierung, Mobilität, soziale Medien, aber auch der Einfluss sozialer Ungleichheiten wirken sich auf das Leben junger Menschen aus“, so Ratsfrau Greefrath, die jugend- und familienpolitische Sprecherin der Rathaus-CDU ist.