Gesellschaftliche Teilhabe, selbstbestimmtes Leben

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CDU kümmert sich um Inklusion – Jugendhilfe Thema zum Auftakt

Kinder, Jugendliche, Familie, Schule und Soziales sind zentrale kommunalpolitische Themen der Rathaus-CDU. Drei Arbeitskreise bereiten dazu die Initiativen und Anträge der CDU-Fraktion vor. Sie tagten jetzt gemeinsam zur „Inklusiven Jugendhilfe“, die nach dem Sozialgesetzbuch bis 2028 bundesweit vollständig umgesetzt sein soll. „Inklusion bedeutet, gleichberechtigte Teilhabe jedes Menschen am gesellschaftlichen Leben und selbstbestimmtes persönliches Leben zu sichern“, so Carmen Greefrath, „daraus ergeben sich Aufgaben für unser Kommunalwahlprogramm.“ Nach den Worten der Ratsfrau und jugend- und familienpolitischen CDU-Sprecherin soll die Inklusion für jeden einzelnen „verständlich, nachvollziehbar und wahrnehmbar“ sein – „eine sehr große Herausforderung, der wir uns in Münster stellen.“

Bei der weiteren Diskussion der CDU-Kommunalpolitik geht es um die Umsetzung der Inklusion in Schulen. Hierzu hat die Rathaus-CDU einen Antrag zur Errichtung einer weiteren Förderschule bereits gestellt. Ratsherr Meik Bruns verweist dazu auf den Elternwillen: „Wir stehen für individuelle Förderung. Dazu gehören auch Förderschulplätze in ausreichendem Maße“, so der schulpolitische Fraktionssprecher.

Abschließend verwiesen die Christdemokraten auf die Sozialpolitik. So gelte es, Inklusion auch zu berücksichtigen bei Frauenhäusern, Obdachlosenbetreuungen, im Sport, in sozialen Netzwerken oder Jugendeinrichtungen. „Inklusion ist ein Menschenrecht. Dem stellen wir uns“, so die Christdemokraten.

Bild/Bildtext:

Die Mitglieder von drei CDU-Arbeitskreisen berieten im Rathaus über das Thema Inklusion in Münster unter Leitung der Ratsmitglieder Carmen Greefrath und Meik Bruns (rechts im Bild).