CDU in Sorge über hohe Gewaltkriminalität

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Leschniok: Sicherheit muss Vorrang haben

Die Rathaus-CDU ist besorgt über die stark gestiegene Gewalt- und Messerkriminalität in Münster. Laut der am Mittwoch (12. März) veröffentlichten Kriminalstatistik ist die Zahl im vergangenen Jahr um 14 Prozent auf 1.170 Gewaltdelikte gestiegen. In 156 Fällen kam ein Messer zum Einsatz, was eine Steigerung um 37 Prozent ausmacht. Die Hälfte dieser Delikte spielte sich dabei im Bahnhofsumfeld ab. „Das sind höchst beunruhigende Nachrichten“, kommentierte Ratsherr Stefan Leschniok das Zahlenwerk.

Es müsse von sämtlichen Verantwortlichen in der Stadt alles dafür getan werden, diese gefährliche Lage zu entschärfen und für einen Rückgang der Fallzahlen zu sorgen. „Die Sicherheit der Menschen in Münster muss Vorrang haben und im Mittelpunkt aller Bemühungen stehen“, sagte der CDU-Sicherheitspolitiker. Leschniok mahnte vor allem rund um den Bahnhof ein konsequentes Durchgreifen an. „Wir haben volles Vertrauen in die Polizei und ihre Führung. Aber es gibt noch sehr viel zu tun, auch für Rat und Verwaltung der Stadt“, so Ratsherr Leschniok.