Aus zwei Schulgebäuden soll eins werden

Roxeler Schulgespräch der CDU mit (von links) Bezirksvertreter Nils Schappler, Ratsfrau Angela Stähler, Ratsherr Meik Bruns und Marienschulleiterin Kerstin Ahlers.

CDU unterstützt Erweiterung der Marienschule und greift Sorgen der Anlieger und Eltern auf

Münster-Roxel – Die im November im Rat der Stadt anstehende Entscheidung über die Umgestaltung der Straße Auf dem Dorn als Schulhoffläche im Zuge der Erweiterung der Marienschule Roxel haben die örtliche Ratsfrau Angela Stähler, ihr Kollege Meik Bruns als schulpolitischer CDU-Sprecher und Vorsitzender des städtischen Schulausschusses und CDU-Bezirksvertreter Nils Schappler mit Schulleiterin Kerstin Ahlers besprochen. Im Zuge der Schulerweiterung soll die von der CDU vorgeschlagene Brückenverbindung zur ehemaligen Augustin-Wibbelt-Schule geschaffen werden, deren Gebäude der künftig fünfzügigen Grundschule zur Verfügung stehen wird. „Wir unterstützen die Schulpläne aus voller Überzeugung, greifen aber auch Sorgen von Anliegern auf“, sagte Angela Stähler.

Die Brückenverbindung soll vom bestehenden Treppenhaus der Marienschule schräg zur ehemaligen Augustin-Wibbelt-Schule führen. Das reicht aber nach Mitteilung der beiden CDU-Ratsmitglieder nicht für einen komplett funktionierenden Übergang. Deshalb soll auch eine Verbindung im Erdgeschoss und damit ein gemeinsamer Haupteingang geschaffen werden. Dafür soll die Straße Auf dem Dorn für den PKW-Verkehr auf einer Länge von knapp 60 Metern in nordsüdlicher Ausrichtung gesperrt werden.

Die CDU kündigte einen Änderungsantrag zur Vorlage der Stadtverwaltung an, um den Verkehr rund um die Schule geordnet zu regeln. Nach den Verwaltungsplänen sollen für Auto- und Radfahrer zwei Sackgassen im Norden und im Süden entstehen, die öffentliche Durchgängigkeit für Fußgänger erhalten bleiben. Die Wendemöglichkeiten im Norden und Süden werden als ausreichend angesehen. Die durch die Straßensperrung entfallenden sieben Parkplätze im Norden auf dem Grünstreifen der Marienschule ersetzt werden. „Über diese Maßnahmen ist aber das letzte Wort noch nicht gesprochen“, so Ratsfrau Stähler.